Der Däne Carsten Snejbjerg ist ein renommierter Fotojournalist, der immer wieder beeindruckende Geschichten aufgreift und Fotoserien erstellt, in denen er die Augen des Betrachters auf die Ecken der Welt lenkt, die wir sonst häufig ausblenden.
So fotografierte er in dem »Dschungel«, wie das Areal in Calais genannt wird, wo Flüchtlinge auf der Straße leben, sich in Abwässern duschen und auf den Absprung in die westliche Wohlstandsgesellschaft hoffen. Die Serie trägt den Titel »Fort Europa« und er erhielt im vergangenen Jahr den von der Hilfsorganisation CARE gestifteten Preis für humanitäre Fotografie. Die komplette Serie mit den dazugehörigen informativen Details, ist auf seiner Webseite zu sehen, wie natürlich auch seine anderen Arbeiten.
Bedrückende Bilder, bei denen ich nicht umhin kann zu denken ‘There but for fortune go you, go I’…
Den Preis hat er absolut verdient, und die Bilder die er macht hauen mich total um. Danke Dir für diesen Tip ( wie machst du das immer?)
Hab oft an dich gedacht die Tage, war auf Usedom, und hatte das Gefühl irgendwie ganz in der Nähe zu sein.
Lieben Gruß und frohes neues Jahr, liebe Liisa, smilla
@ Anne - ja, die Fotos sind bedrückend, so habe ich es auch empfunden und mir kam auch der Gedanke, wie groß die Hoffnung sein muss, mit der sich diese Menschen immer wieder auf den Weg machen, trotz all der Horrorgeschichten, die sich ja auch in den Herkunftsländern langsam aber sicher herumsprechen.
@ Smilla - Ich fand viele seiner Fotos auch sehr auf die Essenz verdichtet.
An Deinen Fotos im Blog hab ich ja gesehen, wo Du warst und dachte auch, dass Du ja auf meinen Spuren gewandelt bist! :)