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Wochenrückblick 27/52

Abend am See - © Liisa
Gesehen: die ersten beiden Folgen von »The Cop - Crime Scene Paris«
Gehört: mächtigen Gewitterdonner
Gelesen: u.a. »Wer nichts risikiert, verpasst das Leben« von Noelle Hancock
Getan: nicht schreiend vom Balkon gesprungen, als plötzlich eine Hornisse auf mir landete *waaahaaaa*
Gegessen: u.a. Brathähnchen, Königsberger Klopse, Süßkartoffeln vom Blech mit Tomaten und Schafskäse, Wasabi-Käse, Guacamole, Folienkartoffeln, Erdbeer-Wassermelone-Mascarpone
Getrunken: alle drei Ti-Sorten (Pfeffer­minz­tee mit Brombeere, Weißer Tee mit Cranberry & Acai und mein Favorit: Grüner Tee mit Mango)
Gefreut: (1) über einen anonymen Brief mit wunderbarem Inhalt
(2) über ein tolles Geschenk
(3) das Orangata gleich den Tipp, mal Schloß und Rosenpark von Marihn zu besuchen, aufgegriffen und umgesetzt hat und dass es Ihr dort auch so gefallen hat wie uns. :)
(4) dass Sabine Lisicki es ins Finale von Wimbledon geschafft hat
(5) dass ich ohne Hornissenstich davongekommen bin
Geärgert: jedes Mal, wenn diese Woche die Sonne zum Vorschein kam, tauchten Unmengen von Rapsglanzkäfern und Gnitzen auf und verleideten uns den Aufenthalt im Freien :(
Gelacht: hin und wieder aber nicht viel
Gedacht: (1) Wer schickt mir denn da anonym so einen Brief?
(2) Ich habe Rücken! (zum Glück inzwischen wieder abgeklungen!)
(3) In China wurde das Gesetz zur ?Wahrung der Rechte und Interessen älterer Menschen? überarbeitet. Kinder und Enkel müssen jetzt Eltern und Großeltern regelmäßig besuchen und sich um sie kümmern. Wie würde sich so ein Gesetz hier in Deutschland wohl auswirken? Und was würde alles in so einem Gesetz geregelt? Und gibt es Strafen, wenn Kinder und Enkel ihrer gesetzlichen Pflicht nicht nachkommen und wenn ja, welche?
Geklickt: jede Menge aber nichts, was so hängengeblieben ist, dass ich es jetzt hier weitergeben könnte

6 Gedanken zu „Wochenrückblick 27/52

  1. Nein, in dem chinesischen Gesetz wird laut NDR-Info keine Strafe bei Nichtbefolgung angedroht. Es wird nur die Forderung aufgestellt. Ich befürchte nur, dass in jeder Gesellschaft, in der Arbeit und Geld verdienen zum höchsten menschlichen Daseinsziel werden, kaum noch Platz für Mitmenschlichkeit bleibt, auch in einer Gesellschaft,in der die Alten traditionell höchste Achtung genossen haben.

  2. Laut anderen Medieberichten wird schon per Gerichtsbeschluss ein Besuch alle zwei Monate angeordnet bzw. bei Nichteineinhaltung wird mit Strafen gedroht.
    Liebe kann man nicht verordnen, Fürsorge auch nicht.
    Da kann man sich doch wirklich glücklich schätzen in Deutschland zu leben.
    Ein solches Urteil wäre doch hier nicht möglich, es würde doch viel zu sehr in die Persönlichkeitsrechte eingreifen.

  3. Gnitze….
    Gnitzen kannte ich bis jetzt noch nicht, aber ich finde , das Wort allein hört sich schon enorm spaßverderbend, wenn nicht sogar hinterlistig an…scheint momentan ne Plage zu sein?!
    Hornissen erlebte ich als Gast bei Freunden mal den ganzen Sommer, riesen Nest unter der überglasten Terrasse in einem verregneten Sommer…sie sind unglaublich bedrohlich wirkend, aber sie haben uns nie was getan ( und der Kammerjäger weigerte sich damals sehr , etwas zu unternehmen).
    Sie sind aber auch nie auf mir gelandet ;o)

    Grüße, Frau Gräde

  4. @ Anne und orangata - inzwischen habe ich auch Beiträge zu dem chinesischen Gesetz gehört. Tatsächlich ist nur die Rede von »häufigen Besuchen«, was natürlich reichlich schwammig ist. Inzwischen gibt es auch Kritik von den Alten, die meinen, erzwungene Besuche seien eben keine Lösung des Problems und bei der rasant ansteigenden Zahl von Alten in China ist es eh nur eine Frage der Zeit, bis die Jungen selbst wenn alle nach Alten gucken und sich kümmern würden, nicht mehr nachkommen, weil es dann viel mehr Alte als Junge geben wird.

  5. @ Frau Gräde - man nennt die Viecher auch Bartmücken, vielleicht kennst Du sie ja unter diesem Namen? Dieses Jahr ist, was Insekten angeht, tatsächlich ein »Plagejahr«. Der viele Regen hat dazu geführt, dass die Viecher sich vermehrt haben wie blöd. Noch schlimmer ist es ja in den Gegenden, die von den Hochwassern betroffen waren.

    Waah, nee also ich glaube, Freunde hin oder her, aber auf die Terrasse hättest Du mich nicht mit freundlichen Worten und nicht mit Drohungen bekommen. Mir hat schon die eine Hornisse gereicht. In die Nähe eines Nests würde ich mich nicht wagen - egal, wie viel mir versichert wird, dass die Viecher einem nichts (oder nur selten) was tun!

  6. Lustig, wenn jemand über Tiere oder auch über sein Tier sagt…«das beißt nicht!« 100%ig sicher kann da niemand sein …ganz zu schweigen bei den Hornissen, einige Stiche sollen angeblich ein Pferd töten.
    So ein Gesetz finde ich nicht mal so schlecht für die Allgemeinheit, denn eigentlich ist das doch Sache der Familie sich um die Eltern bzw. Großeltern zu kümmern, so lange sie keine schweren Pflegefälle sind. Aber ausgerechnet so ein Gesetz für China…ich dachte immer, die alten Leute seien dort hoch geschätzt.
    Herzlichst MinaLina

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